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Beschreibung

 

Der Futterspender für die Bienen kann einzeln bestellt werden für den Selbstbau des Deckelfütterer. Er kann bis zu 4,5 Liter Flüssigfutter aufnehmen. Bei einen mittelstarken Volk wird das Futter in 24 Stunden aufgenommen, wenn viele 2,5mm Futterbohrungen angebracht werden. Bei einer einzigen Bohrung dauert das ca. ein bis zwei Wochen.

Dadurch ist eine Dosierung des Futterstromes nach Bedarf möglich, um eine Einengung des Brutnestes zu vermeiden.

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Der Futterspender wird auf die Grundplatte mit zwei Schrauben angeschraubt. Wichtig ist, dass die Grundplatte mindestens 30mm dick oder dicker ist. Der Rohrstutzen ist 30mm lang und muss durch die 127,5mm Bohrung mit der Grundplatte zu den Bienen hin plan abschließen oder dahinter bleiben.
Die durch die Dichtung gehaltene Verschlusskappe, die mit einer einzigen bis vielen 2,5mm Bohrungen versehen sein muss ist in jedem Baumarkt billig erhältlich. Eine große ca. 8mm Bohrung dient als Bienenflucht und ist bei der Fütterung mit Bienenwachs verschlossen.

Die Reinigung, wenn nötig, ist leicht vor Ort mit einer am Stiel leicht abgewinkelten Klobürste oder einem am Ende abgewinkelten Flaschenpinsel und etwas Wasser möglich. Bienen, die sich im Behälter befinden können leicht abgestaucht werden, da sie keinen Halt finden.

Vorteile gegenüber konventionellen Futtereinheiten


1. durch die Sonneneinstrahlung wird das Bienenfutter vorgewärmt, Thermische Trennung des kalten  Futters zum warmen Brutnest
2. steht dem Imker jeder Zeit z.B. bei längeren Trachtlücken vor Ort zur Verfügung
3 kein hin- und herräumen mehr; ist immer da
4. kein Lagerplatz für das Futtergeschirr mehr nötig, weil immer am Platz
5. leicht zu reinigen, denn die Reinigung übernehmen die Bienen nach dem öffnen der Verschlußkappe; nach verschließen mit Verschlußkappe und öffnen der großen Bohrung in der Kappe (Bienenflucht) durch entfernen des Wachspropfens, verlassen die Bienen den Innenraum des Futterspenders.
6. Keine ertrunkene Bienen mehr und keine Räuberei fremder Bienen möglich; minimale Störung     beim Füttern der Bienen
7. die Bienen können das Futter auch bei kaltem Wetter direkt am warmen Brutnest aufnehmen, ohne sich irgendwo hinbemühen zu müssen
8. Füllstand kann leicht von außen erkannt werden, ohne den Kasten öffnen zu müssen und die Bienen zu stören

9.  Die Bienen müssen nicht mehr unbedingt bis Anschlag aufgefüttert werden,  somit entsteht kein eingeengtes Brutnest. Das Futter kann nun mit z.B. einer einzigen 2mm Bohrung als kontinuierlicher Futterstrom verabreicht werden bis in den Spätherbst hinein. Die Reitzfütterung nach der Winterruhe ist ohne großen Aufwand ebenfalls leicht möglich, ohne die Bienen der Kälte auszusetzen.

10. Sollte eine Reinigung nötig sein, dann mit einer am Stiel leicht abgewinkelten Klobürste und etwas Wasser.

11. gut stapelbar

12. einfache Handhabung

13. stabil und strapazierfähig

14. wenig Gewicht

15. wetterbeständig, sehr wärme isolierend

16. gute Formstabilität beim verspannen und verladen

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Bausatz der Grundplatte für einen Futterspender

 

Der Bausatz besteht aus:

 einer 30mm dicken Hartschaumplatte im Beutenmaß

2 Glasfaserflies für Ober – u. Unterseite. Sie werden mit Acryllack auf der Hartschaumplatte getränkt

4 Leisten, die den „Beespace“ 8mm vorgeben mit jeweils 2 Bohrungen zum positionieren mit den Klammern bis der Acryllack getrocknet ist und die Leisten festkleben

1 Styrodurleiste 50mm hoch und 30mm dick, die mit 3 Holzschrauben 80mm lang auf die Grundplatte als Abstandshalter geschraubt werden, damit der Blechdeckel aufliegt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zuerst die Unterseite, erkennbar durch die Holzdübel, mit Acrylfarbe oder Epoxydharz mit Härter bepinseln. Keinesfalls lösemittelhaltige Farben verwenden, da diese den Schaumstoff auflösen.

Dann die Glasmatte auflegen und nochmals einpinseln. Dann die Holzleisten auflegen und mit den Klammern provisorisch befestigen. Anschließend die Grundplatte umdrehen und die Oberseite gleichermaßen mit der Glasmatte beschichten und zum trocknen beiseite legen.

Nach dem trocknen die Bohrung für den Futterspender frei schneiden, und den Schaumstoffstreifen vorsichtig mit etwas fast getrockneten Acryllack oder lösemittelfreien Kleber anschrauben. Vorsicht, die Schrauben drehen leicht durch und halten dann nicht mehr. Die 127,5mm Bohrung für den Futterspender ist an der Oberseite großzügig angefast.

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