Man kann die im Tank befindlichen Bienen leicht abstoßen, da die innere
Oberfläche sehr glatt ist.
Die Bienen sind durch die Dämmung zwischen Tank und unterer
Sperrholzplatte warm eingepackt. Zum Winter hin kann sogar die
Veschlußkappe mit einer passenden Wärmedämmung versehen werden.
Beim Füttern ändert sich am Volumen und dem Wärmehaushalt des
Brutraumes nichts. Räuberei durch fremde Bienen ist ausgeschlossen, ich
brauch das Auto nicht mit vielen unterschiedlichen Kleinteilen
vollschütten und auf den Magazinen verteilen.
Bei größeren Imkereien geht ein Helfer vor, dreht den Deckel um, fegt die
Bienen ab und öffnet die Verschlußkappe. Der Zweite befüllt und
verschließt den Futterspender und dreht den Deckel um. Mehr Arbeit ist
nicht zu machen.
Ich arbeite jetzt seit 2Jahren mit dem Futterdeckel und es ist eine große
Erleichterung bei meiner Arbeit. Mein Lagerraum ist nicht mehr so voll
gestopft.
Es wird sich herausstellen, ob andere Imker es genau so sehen. Die
Bienen danken es mir schon jetzt mit starken, gesunden Völkern.
Zwischendurch entwickelte ich noch einen praktischen Stockmeißel mit
Hakenklinge, den man einfach in die Rähmchen einhängt, um sie heraus
zu hebeln, um dann die Wabe mit dem Haken zu ziehen. Wucherndes
Gras und Brennnesseln vor der Magazinbeute lassen sich leicht und
schnell damit beseitigen. Waben ausschneiden ist damit kein Problem.
Die Einschlaghilfe für Polsternägel als Abstandsstifte entwickelte ich, als
ich immer wieder beim Einschlagen meine Finger traf. Das mußte ich
sofort ändern. Der Polsternagel wird magnetisch an einem Metallstift
gehalten.
Die Bienen-Transportkarre war meine erste Entwicklung, weil ich ständig
Probleme hatte die schweren Honigzargen mit meiner Sackkarre über
den Acker zu schieben und es im Handel nichts Gescheites zu kaufen
gab. Ohne meine Einradkarre könnte ich meine Imkerei nicht allein
bewältigen. Die benutze ich oft auf der Baustelle anstelle der Schubkarre.
Alles zu finden auf der Internetseite
Imker Peer Hornbogen